Kelheimer Trampolinerinnen starten beim Bezirks-Nachwuchswettkampf und dem Bezirks-Nachwuchs-Synchron-Wettkampf in Kareth-Lappersdorf

Zum Jahresabschluss gehen die jüngsten Trampolinerinnen des ATSV Kelheim zunächst beim Bezirksnachwuchswettkampf in vier verschiedenen Klassen an den Start.

In der Klasse der P2 starten sechs Kelheimer Turnerinnen. Und das Ergebnis ist sehr erfreulich. Ida Wiertelarz zeigt drei konstant saubere Übungen und erturnt sich den ersten Platz. „Endlich konnte Ida Ihr Können zeigen,“ freut sich Trainerin Steffi Lindner, „in den letzten Wettkämpfen war sie immer unser Pechvogel!“. Dritte wird Mia Amberg, für die es der erste Wettkampf ist. Aber auch die Platzierungen hinter dem Treppchen können sich sehen lassen: Emili Mansyrov wird vierte, Theresa Kerscher sechste, Pauline Sommer siebte und Isabella Schiffert neunte. Für alle war das der erste Wettkampf.

In der P3 müssen die Kelheimer Turnerinnen den starken Konkurrentinnen das Siegerpodest überlassen. Franziska Oellinger sichert sich den 7. Platz.

Matilda Fremd vom ATSV sichert sich in der Klasse P4 mit drei sehr sauberen Übungen einen hervorragenden zweiten Platz. Auch Sophie Zeuner überzeugt mit ihrer Leistung und wird dritte. Emilia Zeuner und Magdalena Steinbeck erreichen ebenfalls das Finale der besten acht und werden am Ende sechste und siebte. Marlene Faltermeier verpasst aufgrund eines kleinen Ausrutschers leider knapp das Finale und wird Zehnte, Sisa Santander belegt den 11. Platz.

Als einzige Starterin in der P5 geht Linda Zemmrich für den ATSV Kelheim ins Rennen, das ist die erste Übung, in der man einen Salto zeigen muss. Leider gelingt Linda in der ersten Übung ein Sprung nicht ganz. Im zweiten Durchgang funktioniert jedoch alles und sie zeigt auch den Salto. Am Ende reicht es für Platz 3.

Beim anschließenden Bezirks-Nachwuchs-Synchron-Wettkampf gehen für Kelheim vier Paare an den Start. Beim Synchronturnen müssen zwei Springerinnen auf zwei Trampolinen die gleiche Übung möglichst gleichzeitig turnen. Bewertet werden die Synchronität, die Schwierigkeit und die Sauberkeit der Übungen.

Drei Paare erreichen das Finale der besten acht: Sophie und Emilia Zeuner ziehen als viertplatzierte, Linda Zemmrich und Sisa Santander als fünfte und Magdalena Steinbeck und Marlene Faltermeier als sechste ins Finale ein.  Im Finale steigern sich die Zwillinge Sophie und Emilia nochmal deutlich und erkämpfen sich den hervorragenden zweiten Platz. Die beste Synchronübung des Tages zeigen Magdalena und Marlene. Leider war der Rückstand aus dem Vorkampf schon zu groß, so dass es am Ende für Platz fünf reicht. Linda und Sisa sichern sich den 6. Platz. Das Finale knapp verpassen Franziska Oellinger und Matilda Fremd, sie werden am Ende neunte.

„Schön, dass auch das Synchronspringen bei unseren Jüngsten so gut klappt,“ freut sich Trainerin Marion Schlauderer.