Sophia Probst vom ATSV Kelheim wird Bayerische Jahrgangsbeste im Trampolinturnen

Bei den Bqyerischen Jahrgangsbestenwettkämpfen in Burgkunstadt gingen die Kelheimer Trampoliner als der Verein mit den meisten Teilnehmerinnen an den Start. Für einige der jungen Aktiven war es der erste bayernweite Wettkampf.

Den besten Wettkampf turnte die 13 jährige Sophia Probst: Nach einer starken und sehr exakten Pflichtübung und einer neuen, schwierigen Kür beendete sie den Vorkampf als Führende. Im Finale steigerte sie sich nochmal um ganze 1,5 Punkte und erturnte sich mit Abstand den verdienten ersten Platz und wurde somit Bayerns Beste bei den 13/14 jährigen! Trainerin Nicola Schlauderer freut sich, dass „die neue Übung mit sechs verschiedenen Saltos schon so super geklappt hat!“.

In der Klasse der jüngsten Turnerinnen bis 9 Jahre behielten vor allem Linda Zemmrich und Magdalena Steinbeck trotz großer Aufregung die Nerven und sicherten sich dank jeweils zwei konstant guten Übungen im Vorkampf den Einzug ins Finale der besten acht. Magdalena zeigt im Finale ihre beste und höchste Übung und sichert sich den fantastischen vierten Platz, gefolgt von Teamkollegin Linda auf einem ebenfalls tollen fünften Rang. Die Zwillinge Sophie und Emilia Zeuner hatten beide leider jeweils einen kleinen Patzer und verpassten daher das Finale, sie wurden 10. und 11. Auch Jana Nowakowski konnte die noch neue Übung im zweiten Durchgang nicht fehlerfrei beenden und landete auf Platz 12.

Bei den Jugendturnerinnen 10 schaffte Matilda Fremd vom ATSV ganz knapp den Einzug ins Finale und konnte dort noch eine Konkurrentin überholen, Platz 7 für die Kelheimerin. Für Sarah Kessner (Platz 11), Sisa Santander (Platz 12) und Marlene Faltermeier (Platz 13) war es ebenfalls der erste große Wettkampf und sie mussten sich den stärkeren Konkurrentinnen, die alle bereits eine Übung mit Salto zeigten, leider noch geschlagen geben. „Wir sind trotzdem extrem stolz auf unseren Nachwuchs und sie haben sich alle auf ihrem ersten Bayerischen Wettkampf super geschlagen und fast alle ihre bestmöglichen Leistungen gezeigt“, so Trainerin Julia Brandl.

Elina Schindler startete für den ATSV bei den 11 jährigen. Nach dem letzten Sprung der Pflichtübung landete sie auf der Matte und kämpfte auch in der Kürübung mit zwei Rückwärtssaltos. Nachdem sie nicht ihre Bestleistung abrufen konnte, reichte es nur für Platz 11.

In der Klasse der ältesten (15+) zeigte Vanessa Andrianov wie immer konstant hohe und schwierige Übungen mit mehreren Doppelsaltos und musste nur eine Konkurrentin vorbeiziehen lassen, die die Tageshöchstwertung erzielte.

Bei Viona Stöber lief es leider erneut nicht ganz rund: Zwar turnte sie Pflicht- und Kürübung durch und erreichte das Finale, doch in der entscheidenden dritten Runde gelang ihr der Doppelsalto zu Beginn nicht optimal und sie kam nicht richtig zum Stand. „Sie hat sich so stark trotz des großen Patzers noch durch die ganze Übung mit weiteren sechs Saltos gekämpft, doch es wurde leider als Abbruch gewertet“, erklärte Trainerin Marion Schlauderer enttäuscht. Am Ende blieb für die trainingsfleißige Kelheimerin nur Platz acht.

Bei Sophia Mayer lief der Wettkampftag leider ebenfalls nicht wie erhofft und aufgrund des holprigen Kürdurchgangs reichte es leider nicht fürs Finale, Platz 10 für die ATSV Turnerin.